Ein Gastlandauftritt – zwei Eröffnungen
Es ist soweit: In wenigen Tagen beginnt die Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März) und damit der Gastlandauftritt der Tschechischen Republik. Besucher und Besucherinnen der Leipziger Buchmesse sind herzlich eingeladen, die Eröffnung des Gastlandauftritts mit den Veranstaltern – dem Kulturministerium der Tschechischen Republik und der Mährischen Landesbibliothek Brünn sowie der Leipziger Buchmesse – zu feiern.
Bereits am Vorabend der Leipziger Buchmesse, am 20. März, lädt Leipzig2019Tschechien zur inoffiziellen Eröffnung in die Schaubühne Lindenfels ein. Ab 21:00 Uhr wird die Kafka Band mit Jaroslav Rudiš (Gesang), Jaromír 99 (Gesang), Dušan Neuwerth (Gitarre), JiříHradil (Keyboards, Klavier), a.m.almela (Bass, Mandoline), Zdeněk Jurčík (Schlagzeug, Percussions) und Tomáš Neuwerth (Schalgzeug, Percussions) die Schaubühne Lindenfels mit ihrem neuen Album „Amerika“ rocken.
Feierlich geht es dann bei der offiziellen Eröffnung am ersten Messetag, 21. März, zu. Um 12:00 Uhr begrüßt der Kulturminister der Tschechischen Republik, Antonin Staněk, Büchermacher, Kunstschaffende und Besucher am vom Designer Martin Hrdina gestalteten Nationalstand der Tschechischen Republik in Halle 4, D401.
„Es war ein langjähriger Wunsch der tschechischen Schriftsteller und Schriftstellerinnen, dass sich Tschechien als Gastland auf der Leipziger Buchmesse präsentiert“, erklärt Tomáš Kubíček Projektleiter, Gastland Tschechien auf der Leipziger Buchmesse 2019, und Direktor der Mährische Landesbibliothek in Brünn. Die Besucher und Besucherinnen sind interessiert an der literarischen Szene und für die tschechischen Verlage ist der europäische Buchmarkt sehr wichtig. „Für Tschechien ist es daher eine große Ehre und gleichzeitig eine große Chance!“, so Kubíček. „Ich würde mich freuen, wenn das Tschechische Kulturjahr die dauerhafte Präsenz des tschechischen Elements in der deutschen Kultur erneuern würde und auch umgekehrt. Und natürlich hoffe ich, dass die deutschsprachigen Leser zukünftig den Neuerscheinungen der tschechischen Autoren und Autorinnen eine Chance geben!“
Grafik: Martin Hrdina