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Tschechisch-deutsches Autor_innen-Residenzprogramm wird bis 2023 fortgesetzt
Die Referate für Internationale Zusammenarbeit der Partnerstädte in Kooperation mit der Mährischen Landesbibliothek und dem Tschechischen Literaturzentrum haben den Autor_innen-Austausch für die kommenden drei Jahre beschlossen – bis 2023, dem Jahr des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft.
Tschechisches Literaturprogramm in Bremen, Leipzig, Wien und Zürich geplant
Das „Echo Tschechien 2020“ bietet im Herbst Vorstellungen tschechischer Neuerscheinungen sowie Diskussionen und Themenabende, u.a. über die Folgen der Corona-Pandemie für die europäische Kultur und Beziehung der Nachbarländer sowie Schriftsteller_innen in ihrer Rolle als Grenzgänger.
Elf Übersetzer_innen im Gespräch: Heute Hana Hadas
Wie sind Sie dazu gekommen, tschechische Literatur zu übersetzen?
Ich habe Slawistik studiert und wollte nach dem Studium etwas mit Sprachen oder Kunst machen. Ich entdeckte das Buch Das Jahrbuch des versteckten Gartens von Tereza Brdečková, welches mein Interesse weckte. Da ich schon während des Studiums Texte übersetzte (Prosa, Untertitel für Filme) und es mir Freude bereitete, suchte ich nach einem Verleger. Nach einigen Jahren (erst) gelang es und das Buch erschien in deutscher Sprache.
Elf Übersetzer_innen im Gespräch: Heute Veronika Siska
Wie sind Sie dazu gekommen, tschechische Literatur zu übersetzen?
Ich bin zweisprachig – deutsch-tschechisch – aufgewachsen und hatte deshalb schon immer ein besonders enges Verhältnis zum Tschechischen. Deshalb habe ich auch Slawistik mit Schwerpunkt tschechische Literatur studiert. Die Idee, tschechische Literatur auch zu übersetzen, kam erst nach dem Studium, ich wollte mich der Sprache nicht nur analytisch, sondern auch kreativ nähern.
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