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Elf Übersetzer_innen im Gespräch: Heute Kristina Kallert
Wie sind Sie dazu gekommen, tschechische Literatur zu übersetzen?
1995 kam in Brno Daniel Bartoloměj zu mir, der erste Rom-Autor in der Tschechischen Republik, und bat mich um die Übersetzung seiner Monographie "Geschichte der Roma". Das war meine erste Buchübersetzung aus dem Tschechischen. Damals hat meine Regensburger Kollegin Renata Sirota-Frohnauer einige Kapitel übernommen, damit ich nicht in Arbeit ersticke.
Haben Sie einen Übersetzungswunsch, den Sie sich bisher noch nicht erfüllen konnten?
Elf Übersetzer_innen im Gespräch: Heute mit Kathrin Janka
Wie sind Sie dazu gekommen, tschechische Literatur zu übersetzen? Dass ich als „Westdeutsche“ Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre Slawistik mit Schwerpunkt tschechische Literatur studiert habe, ist die Schuld von Onkel Václav. Er war ein entfernter Verwandter meines Vaters, der 1914 aus Böhmen nach England emigrierte und dort eine Schuhfabrik eröffnete. Als ich ihn in den 1970er Jahren kennenlernte, war das ein riesengroßer alter Herr mit schlohweißem Haar und einem Knotenstock.
Elf Übersetzer_innen im Gespräch: Heute Raija Hauck
Wie sind Sie dazu gekommen, tschechische Literatur zu übersetzen? Tschechisch habe ich als zweite slawische Sprache im Studium gewählt. Wir konnten zwischen Polnisch, Bulgarisch und Tschechisch wählen. Das war einfach, aus der DDR kam man damals nur in die Tschechoslowakei leicht. Und dort hatten wir Bekannte... Und zum Übersetzen bin ich dann durch die Arbeit an der Uni gekommen.
Elf Übersetzer_innen im Gespräch: Heute Eduard Schreiber
Wie sind Sie dazu gekommen, tschechische Literatur zu übersetzen?
Ich bin in Tschechien geboren und auch aus Liebe zur Literatur.
Haben Sie einen Übersetzungswunsch, den Sie sich bisher noch nicht erfüllen konnten?
Großer Roman (Velký román) von Ladislav Klíma.
Gibt es in Ihrer langjährigen Übersetzungsarbeit ein Wort / eine Phrase, die besonders schwer zu übersetzen war?
Die Verse in meiner Übersetzung:
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